Bolon x Fotografiska

Eine der längsten Kooperationen von Bolon ist die mit Fotografiska - eine Partnerschaft, die sich über mehr als ein Jahrzehnt erstreckt.

Ob in Stockholm, Shanghai, New York, Tallinn oder Berlin, Fotografiska ist nicht nur ein Museum für Fotografie, sondern ein Ort, an dem Kunst, Erfahrung und Gesellschaft zusammenkommen. So umfangreich wie das Angebot, so zahlreich sind die Besucher:innen und ebenso hoch sind die Ansprüche an das Interior Design der Häuser. Wir sprachen mit Susanna Wendt, VP of Development & Retail bei Fotografiska, und Johanna Rostedt, Head of Global Accounts bei Bolon, über Inklusivität, langlebiges Design und eine nachhaltige Zusammenarbeit.

Wie könnte man Fotografiska in wenigen Worten beschreiben?

 

Susanna: Wenn ich Fotografiska beschreiben müsste, würde ich unser Leitbild verwenden: Inspiration zu neuen Perspektiven für eine bewusstere Welt. Fotografiska ist bekannt als das zeitgenössische Museum für Fotografie. Aber bei uns geht es nicht nur um Kunst. Es ist ein Ort, an dem sich Kunst, Erfahrung und Gesellschaft treffen. Wir möchten mehr sein als ein gewöhnliches Museum. Wir möchten ein Ort sein, an dem wir die lokale Gemeinschaft einbeziehen und sie zu einem Teil unserer Erfahrungen und unserer Entwicklung machen.

 

Johanna: Wir teilen die gleichen Werte, die gleiche Begeisterung für Kunst, Design und Architektur. Deshalb freuen wir uns sehr mit Bolon ein fester Partner für die Ausstellungsbereiche zu sein.

Wie kam es zu der Zusammenarbeit?
 

Susanna: Das erste Fotografiska Museum haben wir 2010 in Stockholm eröffnet und von Anfang an war uns klar, dass wir ein integratives Museum sein wollten. Das hatte auch Einfluss auf das Interior. Wir haben zum Beispiel einen Boden gesucht, auf dem Kinder rennen und Gäste mit hohen Absätzen laufen können, ohne andere zu belästigen. Außerdem sind unsere Ausstellungsräume sehr dunkel, haben aber dennoch viel Beleuchtung, die sich nicht auf dem Boden spiegeln sollte. Das konnte Bolon mit seinem Bodenbelag bieten. Der Boden soll und darf nicht die Hauptrolle in unserem Design spielen, aber er spielt eine sehr wichtige Rolle für das Erlebnis in den Ausstellungsräumen.

 

Johanna: Das war eine tolle Anfrage für Bolon. Die Wahl unseres Bodens für die Ausstellungsbereiche der Fotografiska, und auch die kontinuierliche Zusammenarbeit mit anderen Museen sind ausgezeichnete Referenzen und Beispiele für die einzigartigen Eigenschaften, die unsere Bodenbeläge bieten. Der Einsatzbereich ist in vielerlei Hinsicht anspruchsvoll - es gibt extrem viele Besucher:innen, da ist Strapazierfähigkeit gefragt. Gleichzeitig soll der Bodenbelag auch attraktiv, aber nicht aufdringlich sein, man soll sich schließlich auf die Kunst konzentrieren können.

Und wir würdet Ihr die Partnerschaft beschreiben?

 

Susanna: Es ist eine wunderbare Partnerschaft, und wir haben gemeinsam daran gearbeitet, die Produkte im Laufe der Jahre für unsere Ansprüche zu optimieren. Wenn wir neue Standorte eröffnen, müssen wir nur kleine Anpassungen, wie zum Beipiel Farbänderungen vornehmen, um das für dieses Haus perfekte Produkt einzusetzen. Zusammenfassend würde ich sagen unsere Partnerschaft beruht auf Spaß, gegenseitigem Verständnis und Wachstum.

 

Johanna: Die Partnerschaft mit einer so hochkarätigen Marke wie Fotografiska ist eine große Ehre für Bolon. Es ist sehr spannend die beeindruckende Erfolgsgeschichte zu verfolgen und wir sind sehr stolz darauf, ein Teil dieser Entwicklung zu sein. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit für zukünftige Standorte.

 

In Bezug auf unser Produkt, was hat Dich am meissten beeindruckt Susanna?

 

Susanna: Ganz klar die Strapazierfähigleit und Langlebigkeit bei gleichbleibendem Aussehen. Unseren ersten Bolon-Bodenbelag haben wir 2010 in Stockholm verlegt, er liegt jetzt also seit fast 14 Jahren hier. Wenn man bedenkt, dass wir im Durchschnitt ca. 400.000-500.000 Besucher:innen pro Jahr haben, sind das fast sechs Millionen Menschen, die inzwischen über diese Böden gelaufen sind. Ich hoffe, dass wir weitere Fotografiska-Häuser rund um die Welt eröffnen und Bolon weiterhin unser Partner auf diesem Weg sein wird.

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