Die Klimaauswirkungen unserer Bodenbeläge kommen hauptsächlich von den enthaltenen Materialien, sowohl als Rohstoff als auch als Abfall nach dem Verlegen und dem Gebrauch.
Der CO2-Fußabdruck unserer Bodenbeläge hängt von ihrem Gewicht ab. Aus diesem Grund unterteilen wir die Daten zum CO2-Fußabdruck in Bahnenware, Tiles und Akustik.
Bahnenware
Kg CO2 pro Quadratmeter
Tiles
KG CO2 PRO QUADRATMETER
Akustik
KG CO2 PRO QUADRATMETER
Anmerkung: Wie in unseren EPDs in A1-A3 definiert.
Das wichtigste Element nachhaltigen Handelns ist der Umgang mit unseren Materialien. Im Jahr 2022 haben wir 1130 Tonnen recyceltes Material in unseren Fußböden verwendet, unsere bisher höchste Zahl. Dieser Anstieg ist auf ein größeres Angebot an recyceltem Material und die Strategie zurückzuführen, recyceltes Material in alle Kollektionen und alle Arten von Böden einzubeziehen, anstatt es auf ein ausgewähltes Produkt oder Produktart zu konzentrieren. In den vergangenen vier Jahren ist der Anteil an recyceltem Material bei allen drei Produktarten gestiegen. Im Durchschnitt 71% seit 2018.
Mehr lesen22%
Bahnenware
31%
Tiles
32%
Akustik
28%
Durchschnitt
Wir beziehen unser PVC von umweltzertifizierten Fabriken mit geringen Emissionen und effizienter Energienutzung. Außerdem verzichtet Bolon schon seit vielen Jahren auf giftige Zusätze wie Phthalate und Schwermetalle. Der von uns derzeit verwendete Weichmacher ist sogar für Kinderspielzeug zugelassen.
Unsere Bodenbeläge bestehen zu etwa 1/3 aus fossilen Rohstoffen und enthalten damit bedeutend weniger als andere Kunststoffböden, die nicht aus Vinyl gefertigt sind. Für die übrigen 2/3 werden Salz und Kalk benötigt, die reichlich zur Verfügung stehen und aus Umweltsicht ungefährlich sind.
Gerade für einen Bodenbelag kann Kunststoff die richtige Wahl sein; es kommt immer darauf an, welche Art von Kunststoff verwendet wird und wie man ihn verarbeitet. Der von uns genutzte Kunststoff ist hoch strapazierfähig – mit 10 oder 15 Jahren Garantie. Unser PVC lässt sich bis zu siebenmal recyceln und ist absolut frei von Zusätzen wie Phthalaten oder Schwermetallen, und dank der niedrigen Emissionswerte sind unsere Bodenbeläge auch für Krankenhäuser zugelassen. Darüber hinaus lassen sich unsere Böden mühelos reinigen, meist ist klares Wasser absolut ausreichend. Angesichts dieser Fakten stellt ein Kunststoff-Bodenbelag von Bolon im Vergleich zu anderen Böden häufig eine umweltfreundliche Alternative dar.
Alle unsere Kollektionen enthalten Recyclingmaterial. Der jeweilige Anteil schwankt dabei zwischen 10 und 30 % des gesamten Materialbedarfs.
Bolon hat effektive Lösungen für den Transport der Rohstoffe sowie der Endprodukte an die Kunden. Unsere Transporte machen lediglich 2 % unseres gesamten Klimafußabdrucks aus.
Ja, wir haben bei all unseren Kollektionen sogenannte EPDs, Lebenszyklusanalysen, durchgeführt. Damit wurde deutlich, dass die größte Klimawirkung von der Produktion des Vinyl-Rohstoffes ausgeht. Diese Klimabelastung werden wir in den kommenden Jahren reduzieren.
Ja, unsere gesamte Fertigung und unser Hauptsitz nutzen zu 100 % erneuerbare Energien bei Stromversorgung und Heizung.
Sämtliche Bolon-Bodenbeläge sind frei von gefährlichen Weichmachern und Stabilisatoren wie Phthalaten und Schwermetallen. Außerdem zeichnen sich die Böden durch überaus geringe Emissionen während des gesamten Lebenszyklus aus.
Unser Vinylrohstoff hat ein Umweltsiegel, und die Bodenbeläge erfüllen die strengen Anforderungen für die Umweltkennzeichnung von Gebäuden. Des Weiteren hat Bolon vom norwegischen Asthma- und Allergieverband im Bereich Gesundheit die Bestnote erhalten. Ganz allgemein bestätigen zahlreiche Zertifizierungen die Unbedenklichkeit der Bolon-Produkte in Sachen Gesundheit und Umwelt, und umfassende Deklarationen legen offen, welche Inhaltsstoffe und Umweltauswirkungen die Bodenbeläge haben.
Wir sind absolut transparent. Anerkannte Stellen haben unsere Produkte für ihre Umweltleistung und die Deklaration der Inhaltsstoffe zertifiziert.